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Sonntag, 14. September 2014
Donnerstag, 28. August 2014
Mittwoch, 20. August 2014
Freitag, 25. Juli 2014
Japanischer Summer of Love 1978: Shimano 600 EX Arabesque Schalthebel
Wir schreiben das Jahr 1978. Punk ist in seinem Zenith. Johnny Rotten trägt sein "I Hate Pink Floyd"-T-Shirt. Sid Vicious hat grade einem geneigten Zuhörer die Bassgitarre über die Rübe gezogen.
Und Shimano weiss nichts besseres, als die psychedelisch angehauchte 600 EX-Gruppe mit ihren "arabesquen" Schnörkeln auf den Markt zu werfen. Sowas 1978? Wurde Gras im japanischen HQ in Kette geraucht? Und warum immer noch Gras?
Wir erinnern uns - Shimano ist 1978 immer noch die Nummer Zwei hinter Suntour. Herr Maeda hält seine Mähne mit farbigem Stirnband zusammen und bietet immer noch den inzwischen ebenfalls im Jahrzeht irrenden Skitter feil.
In der Rauchpause kommt man zu Schluss: Was der Nummer Eins recht ist, kann der Nummer Zwei nur billig sein.
Also reagiert Shimano umgehend. Fast genauso umgehend, wie Kant 1797 voller Wucht und ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, mithin stehenden Fusses, auf Cesare Beccarias soeben (1764) erschienenes und in seinen Augen ganz und gar schändliches "Dei delitti e delle pene" heftigstens reagierte und dem armen (und zu diesem Zeitpunkt leider bereits von dannen gegangenen) Cesare eine überaus gnadenlose Replikkeule über die Rübe zog. Gerüchten zufolge soll der in diesem Zusammenhang äusserst reaktionäre Herr K. dafür sogar seinen täglichen Spaziergang abgebrochen haben - was er sonst nur anlässlich der Meldung über die Französische Revolution zu tun pflegte.
Nur so ist wohl zu verstehen, dass Shimano den Sommer der Liebe offensichtlich im Jahr 1978 verortet. Kein Wunder betätigen sich Punks in der Folge als Amateur-Alchemisten und machen aus Stahl und Alulegierungen Kleinholz, wo Blümchendekors Rennräder der verhassten Bourgeoisie zieren.
Diese Exemplar hat überlebt, und wie. Hol Dir ein Stück japanischen Zeitgeists anno 1978. Mit Schelle.
Verkauft.
Verkauft.
Mittwoch, 9. Juli 2014
Montag, 10. März 2014
Simplex Retrofriction-Schalthebel für Anlötsockel - die Wahl der Campa-müden Radrennfahrer
Bevor indexierte Schaltungen aufkamen, montierten sich die anspruchsvollsten Rennfahrer, deren Rad sonst eine komplette Super/Nuovo Record-Gruppe zierte, Simplex Retrofriktionsschalthebel ans Unterrohr, statt der Campagnolo-Schalthebel. Es waren einfach die besten Schalthebel damals. Der Clou liegt darin, dass der Widerstand bei diesem Modell dank einer Feder beim Schalten in beiderlei Richtungen in etwa gleich ist, während man bei anderen Schalthebeln ja bspw. auf der rechten Seite beim Runterschalten z.T. zünftig ziehen muss, während das Raufschalten fast von selbst geht.
Ausserdem sehen sie zeitlos aus und sind aerodynamisch.
Für Anlötsockel.Zu kaufen auf cromovelato.ch.
Montag, 6. Januar 2014
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